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Dauerkarten-Preise im Vergleich - so schneiden MSV und RWE ab

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3. Liga: Dauerkarten-Preise im Vergleich - so schneiden MSV und RWE ab
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Der MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen haben ihre Dauerkarten-Preise erhöht. Wie schneiden sie im Drittliga-Vergleich ab? Die Übersicht.

Die ganz große Euphorie ist bei den Fans des MSV Duisburg und von Rot-Weiss Essen nicht spürbar. Dennoch dürften zahlreiche Anhänger beider Revierklubs gespannt auf die neue Saison in der 3. Liga blicken, die an diesem Wochenende startet.

Als Indiz dafür gilt vor allem bei RWE die Zahl der verkauften Dauerkarten. Die Bergeborbecker haben über 11.000 Saisontickets verkauft und den Vorjahreswert von 9870 trotz der damaligen Aufstiegseuphorie übertroffen.

Derweil gab der MSV öffentlich noch keinen Zwischenstand ab. Zuletzt hatten die Meidericher 4300 Stammkunden. Ein Wert, der sicherlich Steigerungspotenzial bietet - mit dem der MSV aber dennoch zu den größeren Zuschauermagneten der Liga gehören dürfte.

Das trifft allerdings auch auf die Preisgestaltung bei den Dauerkarten zu. Beim Vergleich der teuersten und billigsten verfügbaren Tickets landen die Meidericher jeweils auf dem dritten Platz unter den Drittligisten.

MSV Duisburg verkauft die drittteuersten Dauerkarten

585 Euro müssen MSV-Fans für die teuerste Sitzplatz-Kategorie bezahlen - nur 1860 München (600) und Dynamo Dresden (595) verlangen mehr. Die billigste Dauerkarte gibt es in Duisburg für die Stehplätze in der Nordkurve (240). Erzgebirge Aue (288) und 1860 München (285) verlangen mehr.

Anders als bei den Trikotpreisen hat der MSV die Gebühr für die Abotickets erhöht. Die teuerste und billigste Kategorie sind gegenüber der Vorsaison gleichermaßen um 15 Euro teuer geworden.

Rot-Weiss Essen erhöht die Preise deutlich

Eine moderate Anpassung - denken sich vermutlich einige Anhänger von Rot-Weiss Essen. Denn sie müssen künftig 64 Euro mehr bezahlen, falls sie weiterhin alle Heimspiele in der teuersten Sitzplatz-Kategorie besuchen wollen. 32 Euro mehr nehmen die Essener für die Dauerkarten in der Westkurve.

Trotz des Anstiegs kommen die RWE-Anhänger verhältnismäßig kostengünstig davon. Mit 480 Euro für die teuersten Sitzplätze schneidet RWE auf dem elften Platz unter den Drittligisten ab. Und ein Stehplatz-Abo für 192 Euro ergibt Platz 13 im Ligavergleich.

Die Dauerkarten-Preise der Drittligisten im Vergleich

1860 München

Teuerste: 600

Billigste: 285

MSV Duisburg

Teuerste: 585

Billigste: 240

Arminia Bielefeld

Teuerste: 529

Billigste: 299

VfB Lübeck

Teuerste: 509

Billigste: 183 (unüberdacht)

Hallescher FC

Teuerste: 496

Billigste: 208

Jahn Regensburg

Teuerste: 495

Billigste: 201

Rot-Weiss Essen

Teuerste: 480

Billigste: 192

Preußen Münster

Teuerste: 470

Billigste: 225

SSV Ulm

Teuerste: 440

Billigste: 220

FC Ingolstadt

Teuerste: 425

Billigste: 150

Viktoria Köln

Teuerste: 349

Billigste: 175

SC Freiburg II

Teuerste: 300

Billigste: 120

SV Sandhausen

Teuerste: 370

Billigste: 150

1. FC Saarbrücken

Teuerste: 560

Billigste: 200

Dynamo Dresden

Teuerste: 595

Billigste: 210 Waldhof Mannheim

Teuerste: 493

Billigste: 200

SC Verl

Teuerste: 525

Billigste: 180

Borussia Dortmund II

Ausschließlich Sitzplatz-Dauerkarten für 45

Erzgebirge Aue

Teuerste: 576

Billigste: 288

SpVgg Unterhaching

Teuerste: 375

Billigste: 182

*in Euro *Ermäßigungen oder Sonder-Tickets jeder Art nicht miteinbezogen

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